Vulkantypen

Die Vulkantypen

 

Vulkane kann man nach ihrer äußeren Form und nach der Art ihres Magmenzufuhrsystems unterteilen.

Unterteilung nach der äußeren Form:

Schicht-Vulkane (auch Strato-Vulkane genannt):

Stratovulkane zeigen die typische Kegelform. Sie bilden sich im Laufe der Jahrhunderte durch Ablagerung immer neuer Asche- und Lavaschichten rund um den zentralen Schlot. Etwa 90 Prozent aller aktiven und 95 % aller Vulkane auf der Erde insgesamt sind Schicht-Vulkane.

Schild-Vulkane

Schildvulkane entstehen, wenn sehr dünnflüssige Lava gefördert wird. Das Material verteilt sich schnell im Umkreis der Ausbruchstelle. Es verläuft bildlich gesprochen zu einem Pfannkuchen und nur sehr langsam bildet sich ein flacher, schildartiger Berg.

Schlaken und Aschenkegel

Ein Schlackenkegel bildet sich, wenn bei einem Ausbruch Lava mehrere hundert Meter in die Höhe geschleudert wird und dann in der Nähe der Ausbruchstelle wieder zu Boden fällt. Die einzelnen Lavabrocken sind meist schon erkaltet, wenn sie wieder auf dem Boden auftreffen. Im Laufe des Ausbruchs entsteht rund um die Eruptionsstelle ein Kegel aus aufgeschichteten Schlacken.

Unterteilung nach der Art des Magmenzufuhrsystems:

Zentral- Vulkan

Ein Zentral-Vulkan besitzt  einen röhrenförmigen Förderschlot um Magma aus dem Erdinnern an die Erdoberfläche zu transportieren.

Die meisten vulkane auf der Erde sind Zentral-Vulkane

Spalten -Vulkan

Ein  Spaltenvulkan hat keinen zentralen röhrenförmigen Förderschlot, stattdessen fließt die Lava aus einer länglichen Spalte.